Aktionen

Bei vielen Aktionen sammeln wir Geld für die Menschen in Afrika. Besonders für den Kindergarten für die Kinder aus Brandt bei Chimala engagieren sich Kinder aus unserer Region.

Besuch im Iran – Erdbebensicheres Bauen

An einer Bildungsreise des ev. luth. Bildungswerk Neu-Ulm in den Iran, nahm Michael und Susanne Herold, so wie unsere Vorsitzende Ute Fischer mit ihren Kindern teil. Neben touristischen Atraktionen, interessanten Begegnungen mit verschiedenen Menschen, gab es auch ein Treffen mit Professor Dr. Jamschid Parvizian von der Universität Isfahahn. Dieser Kontakt besteht schon seit einigen Jahren zu unserem Verein, vermittelt durch Herrn Prof. Dr. Pegels, der die Statik des Bausystems unseres Kindergartens berechnete.

Jamshid konstruiert im Iran erdbebensichere Gebäude in einer von ihm geleiteten Fabrik und verwendet dazu ein ähnliches System wie wir in Afrika. Er unterrichtet Konstruktionswesen an der Universität Isfahan. Unsere Bauphasen hat er intensiv verfolgt. Er wäre an einer Zusammenarbeit mit uns interessiert, weil wir es geschafft haben, das Bausystem vor Ort in Tansania fertigen zu lassen. Dabei interessierte er sich vor allem für die didaktischen (Didaktik = Lehre vom Unterricht) Kompetenzen, die im Laufe der Jahre um unser Projekt herum entstanden sind. Prof. Dr. Parvizian bemüht sich ebenfalls, Dorfbewohner im Iran für den Bau solcher erdbebengeschützter Häuser zu gewinnen.

Besonders beim Wiederaufbau vom Irak und Syrien sieht er einen großen Bedarf an einfachen, erdbebensicheren und günstigen Häusern für Schulen, Kliniken und auch im Wohnhausbereich.

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Dieses Jahr keine Ostereiersuchaktion!

In diesem Jahr findet aufgrund von Terminüberschneidungen keine Ostereiersuchaktion im Birketwald statt.

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Brunnenbau in Ihahi

Der Bau des Brunnens für die Menschen in Ihahi geht gut voran. Nachdem der Brunnen bei einem Regenguss vollgelaufen war, konnten jetzt die Arbeiten des Ausschachtens fortgesetzt werden.

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„Wohnzimmerchor“ in Leipheim

Am Sonntag, den 27. Dezember 2015 gestaltet der „Wohnzimmerchor“ aus Augsburg unter der Leitung von Erich Broy einen Gottesdienst in der St. Veits Kirche in Leipheim. Im Rahmen dieses Gottesdienstes wird dem Verein „Die Brücke e.V.“ eine Spende überreicht, die wir für die Kinderarbeit in Tansania einsetzen werden.

St. Veitskirche Leipheim, Kirchplatz 1, 89340 Leipheim
Gottesdienst mit dem Wohnzimmerchor, Sonntag, 27. Dezember 2015, 17 Uhr

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Weihnachtsmarkt 2015

In der Zeit vom 2. bis 5. Dezember war der Verein „Die Brücke e.V.“ mit einem Stand am Günzburger Weihnachtsmarkt vertreten. Verkauft wurden Schmuck und Dekorationsartikel aus Tansania, wunderschöne Tonschalen, die auf der Innenseite mit Goldlack verziert waren (Spende der Berufsschule Günzburg), handgestrickte Schals, Mützen und Dreieckstücher (Spende von Frau Ihle Leipheim), selbst hergestellte Liköre mit Früchten aus dem Garten (hergestellt von Susanne Herold), Weihnachtskarten und Lose für eine Tombola.

Die Preise wurden von Geschäftsleuten aus der Region gestiftet. Die Einnahmen des Standes werden für den Bau des Wohnhauses für die Schwesternschaft eingesetzt.

Weihnachtsmarkt 2015

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Vortrag in Dillingen

Vereinsmitglied Erwin Mahler organisierte unter der Verantwortung vom Weltladen Dillingen einen Vortrag für die Gäste aus Tansania in Dillingen. Im Gemeindehaus der evangelischen Kirche trafen sich ca. 50 Zuhörer. Die Gäste aus Tansania, Pastor Eliad Siwelwer, Schwester Angelista und Schwester Agnes erzählten vom Alltag auf dem Land und vom Leben in der Schwesternschaft Ushirika wa Upendo. Über die Arbeit des Vereins „Die Brücke e.V.“ informierte Michael Herold.

Frau Monika Busch, Weltladen-Bildungsreferentin und Frau Barbara Friese vom Aktionsbündnis „Frauen aktiv“ Dillingen überreichten der Schwesternschaft eine Spende über 600 Euro für Bedürfnisse von Kindern in Not in Tansania.

Spendenübergabe von "Frauen aktiv" Dillingen

Spendenübergabe von „Frauen aktiv“ Dillingen

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Besuch aus Tansania

Eliad Siwelwer, Schwester Angelista und Schwester Agnes waren in Deutschland zu Besuch bei der Großheppacher Schwesternschaft. An drei Tagen kamen sie dann auch nach Günzburg.

Die Anreise gestaltete sich mehr als kompliziert. Die Reisepässe wurden nicht rechtzeitig für die Visaanträge fertig. Man musste nach Dar es Salaam fliegen, um die nötigen Papiere einreichen zu können. Bei der Anreise zum Flughafen erlitten die Gäste zudem einen Autounfall, bei dem das Schwesternschaftsauto schwer beschädigt wurde.

Bei einem ersten Treffen in Beutelsdorf ging es um Fragen nach der Struktur der Schwesternschaft Ushirika wa Upendo. Auch Fragen zur Finanzierung der Schwesternschaft wurden diskutiert. Schwester Agnes ist seit einigen Monaten für die Finanzen der Schwesternschaft verantwortlich.

Die „Übergabe“ der Besucher fand nach drei Tagen in Ulm statt. Dort trafen wir noch Mark Bittmann. Gemeinsam besuchten wir einen Baumarkt um dort nötige Artikel für das Brutschrankprojekt zu besorgen.

Am Abend hielten die Gäste einen Vortrag in Dillingen. Dort überreichte das Aktionsbündnis „Frauen aktiv“ eine Spende.

Am nächsten Tag besuchten die Besucher die Schüler der Heinrich-Sinz-Schule. Bei einem gemeinsamen Frühstück informierten sie sich über das Brutschrankprojekt, welches von den Schülern der 9. Klasse entwickelt wurde. In einem sehr persönlichen Gespräch konnten die Schüler Fragen über den Alltag der Schwestern stellen. Aber auch die Schwestern hatten Fragen an die Schüler. Insbesondere ihr Familienleben interessierte die Gäste aus Tansania. Das Verhältnis der Generationen untereinander ist in Tansania ein sehr wichtiges Thema. Bei jeder Begegnung wird sich zuerst über das Wohlergehen der Familie ausgetauscht.

Am Nachmittag besuchten die Gäste Augsburg. Das Mutterhaus der Schwesternschaft Ushirika wa Neema in Moschi wurde in den 70 Jahren von den Augsburger Schwestern gegründet und aufgebaut. Einige Schwestern aus Moschi arbeiten in Augsburg für ein soziales Jahr. Die Freude über die Begegnung mit alten Bekannten war groß. Bei einem gemütlichen Kaffeetrinken wurden Neuigkeiten ausgetauscht. Im Anschluss besichtigten wir das Mutterhaus in Augsburg. Bei einem gemütlichen traditionellen Abendessen ließen die Besucher den Tag ausklingen.

Der nächste Tag begann mit einer Betriebsbesichtigung der Firma: Günzburger Steigtechnik, Die Funktionsweisen von Schweißrobotern und CNC Maschinen waren für alle Besucher ein faszinierendes Erlebnis. Ferdinand Munk Junior führte die Gruppe durch die vielen Hallen. Am ende gab es noch eine gemütliche Brotzeit.

Felix Veitenhansel, Lehrling bei der Firma Schleifer in Günzburg, führte die Gäste durch die heiligen Hallen des Unternehmens, wo es unglaublich schöne Oldtimer zu bestaunen gab.

Am Nachmittag überraschte uns Thomas Grandel mit dem Angebot, den tansanianischen Gäste mit einem Ultraleichtflugzeug Günzburg aus der Vogelperspektive zu zeigen. Ein unglaubliches Abenteuer. Besonders Schwester Agnes konnte nicht schnell genug in das Flugzeug klettern.

Am frühen Abend ging es dann mit dem Zug zurück nach Stuttgart, wo Eliad, Schwester Agnes und Schwester Angelista von Herrn Pfarrer Wünsch vom Bahnhof abgeholt wurden.

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Vortrag „Alltag auf dem Land in Tansania“

Schwester Agnes, Schwester Angelista und Eliad Siwelwer aus Tansania berichten am Montag, den 19. Oktober 2015 über den Alltag in Brandt / Ihahi. Michael Herold berichtet im Anschluss über besondere Herausforderungen bei Projekten, deren Ziel es ist, Landflucht zu bekämpfen.

Gemeindehaus der ev. Katharinenkirche
Martin-Luther-Platz 1
89407 Dillingen a.d.Donau

Montag 19. Oktober 2015 um 19 Uhr

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Vortrag beim Seniorenkreis Leipheim

Frau Ihle, eine an unserem Verein sehr interessierte Seniorin aus Leipheim, vermittelte im Leipheimer Seniorenkreis einen Vortrag über unsere Arbeit. Bei einem gemütlichen Kaffeetrinken wurden die Zuhörer über die Chancen und Probleme der sogenannten „Entwicklungshilfe“ informiert. Dabei wurde auch das Problem angesprochen, dass Hilfsorganisationen oft über Afrika als Problemkontinent berichten, da sie Projekte für Menschen in Not organisieren. Allerdings wird dadurch oft ein einseitiges Bild über den Kontinent Afrika vermittelt, was nicht der vollen Wirklichkeit entspricht.

Im kurzweiligen Vortrag wurden lustige und typische Situationen aus dem Alltag von Tansania erzählt. Dabei wurden auch die Vereinsprojekte vorgestellt. Zum Abschluss der Veranstaltung konnten die Zuhörer noch Fragen stellen, die im Vortrag aufgeworfen wurden.

Frau Konrad, Veranstalterin des Seniorentreffens, überreichte dem Verein eine Spende für die Arbeit in Tansania.

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Containerbeladung in München

Für den Frühjahrscontainer hatten wir wieder zahlreiche Sachspenden anliefern können. Dazu gehörten Fahrräder, die Schüler der Heinrich-Sinz-Schule herrichteten, Krankenhausartikel und Nähmaschinen.

Bei der Verladeaktion wurden wir von Rami, einem Flüchtling aus Syrien, unterstützt.

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